TAG 3: Wir erstellen ein Budget.
Ein Budget ist nichts anderes als ein Plan, wieviel Sie einnehmen werden und wofür Sie wieviel ausgeben wollen…
Früher sagte man auch Haushaltsplan dazu…
Also eine ganz einfache Jahresplanung, ein Muster finden Sie hier…
Da können Sie dann gleich Ihre Daten eintragen…
Sie sehen, Sie unterteilen Ihre Ausgaben in Kategorien und legen nun für jede Kategorie eine monatliche Obergrenze fest. Und dann vergleichen Sie diese mit den gefundenen „alten“ Monatszahlen… Sie stellen große Unterschiede fest? Dann müssen Sie diese hinterfragen.. Nur zu sorglos bei den Ausgaben gewesen? Oder gab es einen triftigen Grund dafür?
Bleiben Sie realistisch — man muss sich auch mal was gönnen. Wichtig ist vor allem, dass Sie nicht mehr ausgeben als Sie netto einnehmen.
Vergessen Sie nicht: Wenn Sie Ihre Schulden zurückbezahlen (müssen) wollen, muss dafür ein Betrag übrigbleiben. Legen Sie dazu eine eigene Kategorie für die Rückzahlung der Schulden an und darin ermitteln Sie den höchstmöglichen Betrag zur Reduzierung Ihrer „schlechten Schulden“. Denn diese sollten Sie so schnell wie möglich loswerden.
Falls Sie alte Kredite mit sehr hohen Zinssätzen haben, lohnt sich ein Kredit-Vergleich auf den Internetseiten von z.B. Check24… bitte Einfach beantragen und den besten auswählen! Vor einer möglichen Umschuldung müssen Sie aber zunächst klären, ob Sie Ihren alten Kredit auf einen Rutsch zurückzahlen dürfen, dazu sehen Sie am besten in Ihre (hoffentlich) geordneten Finanzunterlagen.
TAG 4: Sie entscheiden ob und wenn ja, wofür Sie sparen wollen
Geht natürlich nur, wenn Sie nicht im finanziellen Rückstand sind, sondern am Monatsende etwas übrig bleibt. Nur dann können Sie realistische Pläne schmieden: Was sind Ihre Ziele in den nächsten fünf Jahren?
Trivial: Was wollen Sie haben und was kosten diese Dinge?
Hier müssen Sie Prioritäten schaffen: Nach welchen Anschaffungen sehnen Sie sich wirklich? Nicht vage, sondern realitätsorientiert: Zuerst ermitteln Sie, wieviel der Spaß kosten wird und wie viel Sie dafür sparen müssen.
Oder Sie sagen sich: „Möchte ich heute schon haben…“
TAG 5: Unnötige Ausgaben zugunsten Ihrer Liquidität streichen
Heute wollen wir Geld freimachen, das wir in unsere Liquidität/Sparen stecken können. Versuchen Sie doch zuerst, Ihre variablen Kosten zu reduzieren:
Nachdenken: Gehen Sie doch mal Ihre Monatsrechnungen durch: Wo kann gespart werden? Brauchen Sie dies oder das wirklich?
Überlegen: Hier mein klassisches Beispiel: Eine Kollegin meiner Frau klagte permanent über Geldsorgen, obwohl sie eigentlich nicht schlecht hat verdiente. Nur so zum Spaß fragte ich Sie nach Ihrem Tagesablauf: Ja der begann damit:
- Morgens beim Bäcker um die Ecke einen „Coffee to go“ mit einem Schoko-Croissant auf die Hand… Tägliche Kosten: 2,30 € + 1,70 € * 5= 20€ macht im Monat 80€ (man kann auch in der Früh 5 Minuten früher aufstehen und sich einen Kaffee bereiten und Obst mitnehmen
- Mittags ab und zu vom Lieferservice was in die Arbeit bringen lassen, denn: keine Lust, keine Zeit… 3+10€= 30€ macht im Monat 120 € denn es gibt eine Kantine oder die Möglichkeit einen Mittagssnack sich mitzunehmen
- Abends auf dem Rückweg, weil´s so einfach auf dem Weg liegt, bei der Tankstelle noch eine tiefgekühlte Pizza, rechnen wir im Monat mit 50 €
Zusammengefasst sind das monatlich 250€ aus dem Netto-Einkommen, aufs Jahr gerechnet bei einem Monat Urlaub: 2.750 €
Aber Vorsicht: Günstige Angebote verführen auch zum Kauf überflüssiger Dinge!
Überlegt einkaufen: Sparen! Versuchen Sie einfach überlegt weniger auszugeben, beim Einkaufen im Supermarkt, Essen im Restaurant oder bei der Kleidung, ohne auf Komfort verzichten zu müssen
Nebenbei: Anstatt zu warten, was Sie erst am Ende des Monats sparen können, drehen Sie diesen Spieß doch einfach um: Überweisen Sie mittels Dauerauftrag den gewünschten Spar-Betrag gleich nach Monatsanfang, bzw wann Sie Ihr Gehalt überwiesen bekommen…
Die kommenden Tage finden Sie hier…
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